Nach sieben Tagen ging am Samstag, den 03.08.2019 das diesjährige Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr des Landkreises Rastatt, in Bühl zu Ende. Die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung findet jedes Mal an einem anderen Ort innerhalb oder außerhalb des Landkreises statt und verfolgt als oberstes Ziel den engeren Austausch bzw. das gegenseitige Kennenlernen der verschiedenen Jugendfeuerwehren im Landkreis. Vertreten war die Jugendfeuerwehr Bischweier dieses Jahr mit zwei Jugendfeuerwehrlern und zwei Betreuern. Bei einer so vergleichsweise kleinen Gruppengröße ist es natürlich von Vorteil, wenn sich andere Jugendfeuerwehren finden, welche die Gruppe ergänzen können. Bei der ,,Partnersuche´´ konnte die Jugendfeuerwehr Bischweier von einer, bereits seit mehreren Jahren bestehende, sehr gute Kooperation mit den Jugendfeuerwehren aus Michelbach und Muggensturm profitieren. Durch den Zusammenschluss der drei Jugendfeuerwehren, welcher bereits im letzten Zeltlager vor zwei Jahren zu der Wortneuschöpfung ,,Muggmichweier ´´ führte, konnte eine Gruppengröße von mehr als 10 Jugendlichen erreicht werden. Auch räumlich waren die drei Jugendfeuerwehren während der Zeit des Zeltlagers eng miteinander verbunden, da sich die Zelte der Gruppen nah beieinander befanden.
Über die sieben Tage hinweg, war ein abwechslungsreiches und spannendes Programm geboten, welches bereits im Voraus durch die Verantwortlichen der Kreisjugendfeuerwehr des Landkreises Rastatt organisiert worden war. Neben traditionellen Veranstaltungen wie z.B. der Lagerolympiade oder einer Dorfrally durch Bühl, stand dieses Mal zum ersten Mal seit langer Zeit auch wieder eine Geocaching-Aufgabe auf dem Plan. Bei der Dorfrally konnte die Gruppe ,,Mugmichweier“ mit einem herausragenden 3. Platz zugleich den größten Erfolg in einem Wettkampf während des Zeltlagers feiern. Trotzdem blieb der Höhepunkt, wie auch in den Jahren zuvor bereits, eine Kanutour auf dem elsässischen Fluss Moder.
Zur Halbzeit des Zeltlagers am Mittwoch den 31.07. fand der Besuchertag mit ökumenischem Lagergottesdienst statt. An diesem Tag bot sich für alle Angehörige und Interessierten die Möglichkeit eines Besuches. Diese Möglichkeit ließ sich auch eine kleine Gruppe an Feuerwehrmitgliederinnen und Mitgliedern aus Bischweier nicht entgehen. Neben den fest verplanten Aktivitäten war an zwei Tagen auch Zeit zur freien Verfügung eingeteilt, welche durch die Jugendfeuerwehr Bischweier z.B. für den Besuch des Schwarzwaldbades in Bühl genutzt wurde.
Abschließend lässt sich sagen, dass auch das diesjährige Kreisjugendfeuerwehr Zeltlager ein sehr schönes und abwechslungsreiches Erlebnis war, an welches sich die Teilnehmer wohl auch in Zukunft noch gerne erinnern werden. Ein besonderer Dank gilt den beiden Jugendbetreuern Peter Albanese und Maximilian Dehmer, welche über das gesamte Zeltlager hinweg für die beiden Jugendfeuerwehrler als Betreuer anwesend waren. Spontan eingesprungen war außerdem Thorsten Hils, welcher die beiden bei Ihrer Tätigkeit unterstützte.